Der anhaltende Niedrigzins der Europäischen Zentralbank setzt nicht nur internationale Großbanken wie die Deutsche Bank unter Druck, sondern auch Sparkassen und Raiffeisenbanken, die sich immer schwerer damit tun, kostendeckend zu arbeiten und Gewinne zu erzielen. Da auch die aggressive Neukundenakquise auf Dauer nicht funktionieren wird, pfeifen die Spatzen die Einführung des Negativzinses für Privatkunden bereits von den Dächern.
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1822 direkt – Verlängert Prämienaktien bis Ende August
Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld fällt es Banken zusehends schwerer ihre Einnahmen zu stabilisieren, weshalb sich kaum ein Kreditinstitut mehr davor verschließen kann, alles daran zu setzen, Neukunden beispielsweise durch Girokonten mit attraktiver Prämie zu werben. Eine Bank, die ihre jüngste Prämienaktion erst kürzlich verlängert hat, ist die 1822 direkt.
Number 26: Fair-use-policy soll für Transparenz bei Kosten und Leistungen sorgen
Der Girokonto Anbieter Number 26 hat für die Beziehungen zu seinen Kunden eine Fair-use-policy entwickelt, die ab 7. September 2016 gilt. Das Regelwerk dient vor allem dem Ziel, transparent und offen über Leistungen und Kosten zu informieren. Dadurch soll sichergestellt werden, dass zum einen für Number 26 keine unkalkulierbaren Kosten aufgrund übermäßiger Nutzung bestimmter Angebote entstehen, und zum anderen jeder Kunde eindeutig nachvollziehen kann, ab wann eine übermäßige Nutzung vorliegt.
Online-Barzahlungen fördern wirtschaftliche Teilhabe in Schwellenländern
Mit zunehmender Tendenz verlagert sich die Wirtschaft auch in Schwellen- und Entwicklungsländern Stück für Stück ins Internet, sodass die Bedeutung des E-Commerce auch dort steigt. Das Problem ist allerdings, dass ein großer Teil der dortigen Bevölkerung über kein eigenes Bankkonto verfügt und damit nicht dazu in der Lage ist, in Online-Shops die konventionellen Bezahldienste zu nutzen und somit von der wirtschaftlichen Partizipation ausgeschlossen ist.
Banken zahlen bei Girokonten drauf
Die Niedrigzinspolitik der EZB hat nicht nur Folgen für den konservativen Sparer, sondern stellt sich auch immer mehr als Herausforderung für Banken heraus, zumal das einst einträgliche Geschäft mit den Girokonten zusehends in die Verlustzone schlittert. Nun stehen die Kreditinstitute vor einem Scheideweg.
Was tun, wenn Girokonto gekündigt wurde?
Ohne Girokonto geht im beinahe vollständig digitalisierten Zahlungsverkehr gar nichts mehr. Ganz gleich, ob Überweisungen, Lastschriften, Daueraufträge oder Gehaltseingänge – ohne ein Girokonto ist die Teilhabe am wirtschaftlichen Leben so gut wie unmöglich. Denkbar groß sind die Auswirkungen, wenn die Bank die Geschäftsbeziehung aufkündigt und das Girokonto schließt. Ungeachtet des erheblichen Einschnitts, den die Kontokündigung für Bankkunden hat, passiert dies in Deutschland jeden Tag gleich mehrere hundert Mal. Bankkunden sollten allerdings nicht in Panik verfallen, denn auch dieses Problem lässt sich mit einem kühlen Kopf lösen.
Umfrage zeigt: Kostenlose Bankdienstleistungen haben für Kunden Priorität
Viele Banken verzichten bei Girokonten auf Kontoführungsgebühren. Das hat die Erwartungen von Bankkunden offenbar nachhaltig beeinflusst. Eine aktuelle Umfrage der Comdirect Bank AG zeigt, dass inzwischen eine deutliche Mehrheit der Deutschen kostenlose Bankdienstleistungen erwartet.
Bareinzahlungen mit Münzen immer öfter gegen Gebühr
Viele Bundesbürger sammeln ihr Kleingeld mit dem Vorsatz, die Münzen irgendwann bei ihrer Bank einzuzahlen. Immer öfter ist das allerdings mit vergleichsweise hohen Gebühren verbunden, die den Spaß am Sparen schmälern. Ursache ist einerseits eine seit 2015 geltende EU-Verordnung und andererseits der Entschluss der Bundesbank, sich allmählich aus der Versorgung mit Hartgeld zurückzuziehen.
Neue Zahlungsart im Internet: Paydirekt
Wer in den Frühlingstagen 2016 das Onlineportal einer der großen Banken in Deutschland besuchte, hat es vielleicht schon wahrgenommen. Viele Banken bieten seit Ende April 2016 unter dem Namen »Paydirekt« eine neue Zahlungsmöglichkeit im Internet an – private Geschäftsbanken sind schon jetzt dabei, die Sparkassen wollen später hinzukommen. Erklärtes Ziel ist es, den großen Zahlungsanbietern wie PayPal u.a. im Internet die Stirn zu bieten und mit einem neuen, sicheren System um das Vertrauen der Kunden zu werben.
Mobiles Banking liegt im Trend – praktische Lösungen für Bankgeschäfte
Vor wenigen Jahren nach stand der gewöhnliche Bankkunde an der Spitze des technischen Fortschritts, wenn er seine Bankgeschäfte online erledigte. Heute wird von vielen Kunden eine innovative Banking-App für das Smartphone erwartet. Tatsächlich ist unter den Banken ein Konkurrenzkampf um Kunden entstanden, die die Bankgeschäfte mit mobilen Endgeräten durchführen möchten.